Magnetpulverprüfung
Die Magnetpulverprüfung ist die am häufigsten angewandte Methode zur Ermittlung von Oberflächenfehlern und oberflächennahen Fehlern (z. B. Haarrisse) an magnetisierbaren Eisen und Stahlwerkstoffen. Der Streufluss, der durch Magnetisierung des Bauteils an Oberflächenrissen entsteht, bewirkt, dass die im Prüfmittel vorhandenen magnetisierbaren Teilchen haften bleiben.
Mit der Magnetpulverprüfung können alle ferromagnetischen Werkstoffe geprüft werden, dazu gehören Gusseisen sowie alle Arten von Stählen mit Ausnahme von Austeniten.
Angewandte Normen (Auszug): |
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DIN EN 1369 |
DIN EN 10228 1 |
DIN EN ISO 9934 1 |
DIN EN ISO 17638 |
DIN EN ISO 10893 5 |
ASME BPVC Section 5 Article 7 |